Creating Shared Value – Wettbewerbsfähigkeit
Veröffentlicht von Andreas Hochuli am
Creating Shared Value - Wettbewerbsfähigkeit
Seit der Initiative und Publikation von Porter und Kramer der Harvard Business School (Porter and Kramer, 2011) bezüglich des Konzepts Creating Shared Value haben sich zahlreiche global tätige Konzerne der Thematik angenommen. Das Konzept der gemeinsamen Werte oder Wertschöpfung kann definiert werden als Richtlinien und Betriebspraktiken, welche die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens verbessern und gleichzeitig die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Bedingungen in den Gemeinden, in denen es tätig ist, fördern. Shared Value Creation konzentriert sich darauf, die Verbindungen zwischen gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Fortschritt zu identifizieren und auszubauen. Das Konzept beruht auf der Prämisse, dass sowohl wirtschaftlicher als auch sozialer Fortschritt mit Hilfe von Wertprinzipien angegangen werden muss. Damit lehnt sich das Konzept an die Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung und der Corporate Social Responisibility an, gewichtet dabei aber die Wettbwerbsfähigkeit von Unternehmen.
Beispielsweise Nestlé und Coca Cola rapportieren seit 2014 jährlich über den Fortschritt der Konzernaktivitäten im Bereich Creating Shared Value CSV.
Methode:
Literaturanalyse, Fallstudie, Konzept Studiengang Microeconomics of Competitiveness MOC der Harvard Business School
Laufzeit:
2020 – 2021
Auftraggeber:
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW – Wirtschaft